Rückblick auf die Klimaschutz-Veranstaltungen

Rückblick auf die Klimaschutz-Veranstaltungen

Auftaktveranstaltung am 4. Februar
Kurzbewertung der Projektgruppe (pdf – www.Buxtehude.de)
Ausführliches Protokoll (pdf – www.Buxtehude.de)
Pressebericht_1 (www.Buxtehude.de/Tageblatt 5.2.2013)
Pressebericht_2_(www.Buxtehude.de/Tageblatt 6.2.2013)


Kommentar von Thomas:

Rückblickend sehe ich die Auftaktveranstaltung zum Klimaschutzkonzept mit gemischten Gefühlen. Die Rede von Bürgermeister Jürgen Badur über den Klimawandel und unsere Verantwortung dafür war beeindruckend.

Stadtbaurat Michael Nyveld machte das hohe Ausmaß der erreichten Energie-Einsparungen in den städtischen Gebäuden deutlich und wies auch auf dort installierte Fotovoltaik-Anlagen hin. Die Stadtwerke hofften an dem Abend noch auf die Errichtung eines eigenen Windparks, so dass in Buxtehude eines Tages vielleicht mehr Strom erzeugt werde als verbraucht.

Ergänzt wurde das alles in der anschließenden Podiumsdiskussion mit den lobenswerten Energie-Einspar-Erfolgen im Modehaus Stackmann.

Die nüchterne CO2-Bilanz des Experten Benedikt Siepe zeigte dann das Problem auf: Auch in Buxtehude entsteht pro Einwohner noch immer viermal soviel Klima-Gas CO2, wie dieser Planet verkraften kann. Der Kohle- und Atomstrom-Anteil liegt weit über dem Bundesdurchschnitt.

So bekamen die Hausbesitzer unter den Gästen dann den Tipp, sich die Erneuerbaren Energien aufs Dach zu holen und ihr Eigenheim besser zu dämmen.

Leider fiel die Podiumsdiskussion mit den 110 Bürgern viel zu kurz aus. Ich hätte mir mehr Vielfalt bei den Podiums-Diskutanten gewünscht. Mit den Herren Badur, Nyveld und Müller-Wegert  sowie dem Auftragnehmer Bendikt Siepe war die Stadt in der Diskussion überproportional vertreten, während einfache Bürger, Lehrer, Handwerker und Vertreter der Umweltbewegung oder der Energiegenossenschaft sich wegen des Zeitdrucks nur sporadisch oder gar nicht in die Diskussion einbringen konnten. Die Veranstaltung war somit zwar schon ein Schritt in Richtung Bürgerbeteiligung, doch muss das weiter intensiviert werden. Der sogenannte „Klimaschutz-Werkstatt“-Abend am Donnerstag, 24. April, wird das dann ermöglichen.

Neue, große Visionen für Buxtehude sind zwar leicht angeklungen es ist aber noch die Frage ob sie letztendlich zum Zuge kommen können. Fest steht, dass es dafür noch eine Menge Schubkraft braucht – und gerade auch von uns – der Mahnwache für den Atomausstieg.

Ich wünsche mir deshlab, dass sich auch an der „Klimaschutz-Werkstatt“ am Donnerstag, den 24. April, ganz viele mit Ihren Ideen beteiligen werden.


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