Frage 7: Ausbau erneuerbarer Energien

Frage 7: Ausbau erneuerbarer Energien

Antwortmöglichkeiten auf dem Fragebogen der Mahnwache CDU SPD FDP LINKE Grüne Mahn-wachen-Teilnehmer
Der Ausbau Erneuerbarer Energien muss auch in der kommenden Legislaturperiode höchste Priorität haben und weiterhin auf sehr hohem Niveau erfolgen.   X   X X 90%
Bis 2030 genügt es, die bisherigen Planungen beizubehalten, und ggfs. einzelne neue Impulse zu setzen.           7%
Die Weichen sind bereits gestellt und die Zielgrößen festgelegt. Größere Impulse aus der Bundespolitik für die Zeit bis 2030 sind nicht mehr erforderlich.     X    
Sonstige Antworten X       X 3%

Der CDU-Abgeordnete Oliver Grundmann hat eine eigene Antwort frei formuliert:
Der Ausbau erneuerbarer Energien muss weiter vorangetrieben werden. Wir dürfen uns aber nicht übernehmen und brauchen realistische Zielvorgaben. Nur wenn wir anderen Staaten zeigen, dass dabei unsere Wettbewerbsfähigkeit nicht auf der Strecke bleibt, wird unser Beispiel Schule machen.

Grünen-Kandidat Ralf Poppe hat seine Antwort wie folgt ergänzt:
Der Stromverbrauch wird von ca. 600 TWh auf 1.300 TWh steigen. Zum Schutz unserer Lebensgrundlagen muss der Ausbau nach Berechnung der HTW-Berlin-Studie „Sektorkopplung“ jährlich 6,3 GW On-Shore-, 3 GW-Offshore-Windenergie und 15 GW betragen.

Sonstige (frei formulierte) Antwort eines Mahnwachen Teilnehmers war:
Im Prinzip Antwort 1, aber nicht auf Kosten späteren Atomausstiegs.

Hintergrundinfo:
Die zunehmende Verzahnung der Energieverbräuche aus verschiedenen Bereichen (Elektro-Mobilität statt Verbrennungsmotoren, Elektrische Wärmepumpen; Power To Heat, Power To Gas, usw.) wird mindestens zu einer Verdoppelung des aktuellen Stromverbrauchs in Deutschland führen.

Atomausstieg Energiewende Bundestagswahl 2017 Mahnwache Buxtehude 

Zurück zur Übersicht (Bundestagswahl 2017) …